Melatonin

Definition:
Melatonin ist ein natürliches Hormon, das in der Zirbeldrüse im Gehirn produziert wird. Es reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus, indem es bei Dunkelheit ausgeschüttet wird und den Körper auf Schlaf vorbereitet.

Funktion:

  • Melatonin steuert den zirkadianen Rhythmus, auch bekannt als innere Uhr.
  • Es hilft, den Schlafzyklus zu regulieren, und ist besonders wichtig für einen erholsamen Schlaf.

Anwendung:
Melatonin wird häufig als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, um:

  • Einschlafprobleme zu lindern, insbesondere bei Schichtarbeit oder Jetlag.
  • Schlafqualität zu verbessern, insbesondere bei älteren Menschen, deren körpereigene Melatoninproduktion abnimmt.

Anti-Aging-Wirkung:

  • Melatonin besitzt antioxidative Eigenschaften, die helfen, freie Radikale zu bekämpfen und Zellschäden zu reduzieren.
  • Es unterstützt die Regeneration während des Schlafs, was sich positiv auf Haut, Geist und allgemeine Gesundheit auswirken kann.

Quellen:

  • Natürlich: Der Körper produziert Melatonin durch die Umwandlung von Serotonin bei Dunkelheit.
  • Nahrungsergänzungsmittel: Erhältlich in verschiedenen Dosierungen, oft in Tabletten- oder Tropfenform.

Hinweise:

  • Melatonin-Supplements sollten idealerweise in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden.
  • Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit oder Kopfschmerzen können auftreten, sind aber meist mild.
Nach oben scrollen