Ashwagandha
Ashwagandha
Definition:
Ashwagandha, auch bekannt als „indischer Ginseng“ oder „Winterkirsche“, ist eine Heilpflanze aus der ayurvedischen Medizin. Die Wurzel und Blätter der Pflanze (Withania somnifera) werden für ihre adaptogenen Eigenschaften geschätzt, die helfen, Stress zu reduzieren und das körperliche und geistige Wohlbefinden zu fördern.
Funktion:
- Adaptogen: Unterstützt den Körper dabei, besser mit Stress umzugehen, indem es das Stresshormon Cortisol reguliert.
- Nervensystem: Fördert Entspannung und geistige Klarheit, reduziert Angst und hebt die Stimmung.
- Immunfunktion: Stärkt die Immunabwehr durch antioxidative Eigenschaften.
- Hormonregulation: Unterstützt die Balance von Hormonen, insbesondere bei Stress und altersbedingten Veränderungen.
Anwendung im Anti-Aging:
- Stressabbau: Chronischer Stress beschleunigt den Alterungsprozess. Ashwagandha hilft, Cortisol zu senken und somit vorzeitiges Altern zu verhindern.
- Kognitive Gesundheit: Es verbessert Gedächtnis und Konzentration, was wichtig für geistige Vitalität im Alter ist.
- Zellschutz: Ashwagandha besitzt antioxidative Eigenschaften, die freie Radikale neutralisieren und die Zellen vor Schäden schützen.
- Hormonelle Unterstützung: Fördert den Ausgleich von Hormonen, was besonders bei altersbedingten Veränderungen wie Schlafproblemen oder Energiemangel hilfreich ist.
Natürliche Quellen:
- Ashwagandha wird in Nahrungsergänzungsmitteln verarbeitet, meist in Form von:
- Pulver (zum Mischen in Getränke oder Speisen)
- Kapseln/Tabletten
- Flüssigextrakten
Dosierung:
- Übliche Dosierungen reichen von 300–600 mg standardisiertem Extrakt pro Tag. Es wird empfohlen, die Einnahme mit einem Arzt abzustimmen.
Hinweise:
- Ashwagandha gilt als sicher, kann jedoch in seltenen Fällen leichte Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden verursachen.
- Nicht geeignet für schwangere Frauen oder Personen mit Schilddrüsenproblemen ohne ärztlichen Rat.